Elektroimpuls-Verfahren

Das Kernstück des Elektroimpuls-Verfahrens ist der Einsatz eines Elektroimpulsgebers, der mit einer im Randbereich der zu untersuchenden Fläche verlegten Ringleitung verbunden wird. Nach der vollständigen Benetzung der Dachfläche mit Wasser sendet der Impulsgenerator einen Gleichstromimpuls von minus 40 Volt über die Ringleitung, wodurch ein elektrisches Potential auf der wasserdurchtränkten Fläche erzeugt wird.  Mithilfe eines Spezialmessgeräts detektieren wir anschliessend Potentialunterschiede, um den exakten Pfad des Stroms zur defekten Stelle zu ermitteln und das Leck zu identifizieren. Sobald eine Leckage identifiziert ist, reparieren wir sie oder grenzen sie mit einer kleinen Ringleitung ab, um ihre Auswirkung auf weitere Messungen zu eliminieren.  So setzen wir die Untersuchung der restlichen Dachfläche ungestört fort.